- Unser Team von der Vermietung klärt auf –
Eines vorweg: Wieviel dein Wohnmobil-Urlaub schlussendlich kosten wird, hängt immer auch von deinem Urlaubsziel, der Reisezeit und deinen persönlichen Ansprüchen ab.
Doch mit unseren Tipps und Tricks könnt ihr an der ein oder anderen Stelle bares Geld bei eurem nächsten Trip sparen.
Aber beginnen wir erst mal vor vorne…
Was kostet ein Miet-Wohnmobil?
Bei uns könnt ihr bereits ab 89,00 € pro Tag einen ausgebauten Kastenwagen mieten. Wer es ein bisschen geräumiger mag und mehr Schlafplätze benötigt kann bei uns ab 110,00 € pro Tag einen teilintegriertes Reisemobil leihen. Alkoven, also Reisemobile mit Schlafmöglichkeiten über dem Fahrerhaus, eignen sich optimal für einen Familienurlaub und sind in der Nebensaison für 120,00 € pro Tag zu haben.
Im Mietpreis ist sowohl Gas, Campingtoilettenpapier, Toilettenchemie, ein CEE-Adapterkabel, ein Satz Auffahrkeile für einen unebenen Stellplatz als auch die Außenreinigung nach der Rückgabe inklusive.
Muss ich mich für meinen ersten Campingurlaub komplett mit Campingzubehör ausstatten?
Nein, das müsst ihr natürlich nicht. Wir bieten euch zu jedem gemieteten Fahrzeug zwei Miet-Campingmöbel-Sets (klein- 1 Tisch, 2 Stühle ; groß- 1 Tisch, 4 Stühle) an. Das bedeutet ihr müsst euch nicht extra für eine Woche Camping hochpreisige Stühle und Tische zu legen. Bei uns bekommt ihr einen Tisch und zwei Stühle bereits für fünf Euro pro Tag.
Aus hygienischen Gründen können wir Besteck und Geschirr leider nicht verleihen.
Das Wohnmobil ist gemietet, die Campingmöbel sind eingeladen und es kann los gehen.
Mit welchen Kosten kann ich im Urlaub mit dem Wohnmobil rechnen?
Wie auch bei einem Hotelurlaub gibt es verschiedene Standards bei Campingplätzen. Es gibt luxuriöse
5-Sterne-Campingplätze mit Pool, Wellnessoase und Mietbädern aber auch einfach Stellplätze, die nur das nötigste zur Verfügung stellen. Hier ist die Reisezeit von großer Bedeutung: Seid ihr in der Hochsaison unterwegs, solltet ihr mehr Budget einkalkulieren wie bei einem Urlaub in der Nebensaison.
Einen groben Richtwert können wir euch aber dennoch geben: Im Schnitt zahlt eine dreiköpfige Familie in Europa zur Hauptsaison rund 38 Euro für eine Nacht auf einem guten Campingplatz. Je nach Campingplatz ist der Strom bereits im Preis inbegriffen oder muss zusätzlich bezahlt werden. Für die Nutzung der Duschen und Waschmaschinen fällt in der Regel eine kleine Gebühr an.
Die Duschgebühr beläuft sich meistens für eine
auf ca. 0,50€.
Verpflegung im Wohnmobil
Sowohl im Pössl Campster als auch im familientauglichen Alkoven ist eine Küchenzeile mit Gasherd integriert. Demnach kann nach Belieben im Campingmobil frisch gekocht werden. Je nach Umfang und Supermarktpreisen kann der Verpflegungseinkauf variieren. Wie im normalen Alltag auch, kommt man beim Campingurlaub günstiger davon, wenn man selbst kocht, anstatt alle Mahlzeiten in einem Restaurant oder am Campingplatzkiosk zu sich zu nehmen. Das ist selbstverständlich jedem selbst überlassen und gerade deswegen schwer kalkulierbar.
Ebenso schwer zu berechnen sind die Kosten fürs Tanken und die Mautgebühren.
Tanken und Mautgebühren
In europäischen Ländern könnt ihr im Schnitt mit 1,26 € pro einem Liter Diesel rechnen. Es kommt also ganz auf eure Routenlänge, die Straßenbegebenheiten und dem Fahrzeugverbrauch an, wie viel ihr an Tankkosten einplanen müsst.
Unser kleiner Camper verbraucht, ähnlich wie ein PKW, durchschnittlich 8 Liter auf 100 Kilometern.
Ungefähre Rechnung für eure Tankkosten:
Geplante Kilometer : 100 x Durchschnittsverbrauch x Preis pro Liter
Vor allem in südeuropäischen Ländern wird auf vielen Autobahnen eine Maut erhoben. Am besten kalkuliert ihr über einen Online-Mautrechner ein, wie teuer es für eure geplante Route wird.
Da viele derzeit auf deutschen Campingplätzen ihren Urlaub verbringen, haben wir euch ein kurzes Rechenbeispiel für eine siebentägige Wohnmobilreise für zwei Personen an die Ostsee zusammengestellt.
