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Camping mit Hund – Vorbereitungen

Aktualisiert: 9. Feb. 2022

Wir lieben Hund! Nicht umsonst sind auch einige Bürohunde Teil vom Team Heck. Auch viele unserer Kunden sind Tierfreunde und Hundebesitzer. Im Urlaub darf die geliebte Fellnase oft nicht fehlen. Damit Euer Urlaub im Camper samt dem vierpfotigen Familienmitglied möglichst entspannt verlaufen kann, möchten wir euch in diesem Blogbeitrag einige nützliche Tipps mit auf den Weg geben. Wer rechtzeitig plant und ein paar Vorbereitungen trifft, verreist umso schöner mit seinem Hund. Unsere Tipps sind natürlich allgemein gehalten und Ihr solltet das Wesen und die Rasse eures Hundes in die Urlaubsplanung mit einbeziehen – was dem einen Hund gefällt, muss für den anderen nicht schön sein. Bitte beachtet auch rassespezifische Vorschriften der jeweiligen Urlaubsregion in die ihr reisen wollt.


Gut geplant: Optimale Vorbereitung kann Stress vermeiden!


Wohin geht die Reise? Schaut euch bereits bei Eurer Reiseplanung nach hundefreundlichen Campingplätzen (siehe unseren Blog-Beitrag mit Tipps für Reisezielen) um und überlegt zudem, was ihr im Urlaub unternehmen möchtet. Wer den ganzen Tag in hundefreien Museen verbringen will, der sollte vielleicht doch ein anderes Urlaubsquartier für seinen Vierbeiner organisieren. Wer dagegen gerne Wandert und Urlaubsaktivitäten mit Hund plant, kann seinen Pfotenfreund optimal mit einbeziehen. Informiert Euch auch über mögliche Vorschriften, die Euren Hund betreffen: Ist eine bestimmte Impfung oder ein Maulkorb auf dem Campingplatz oder in der Urlaubsregion Pflicht? Gibt es Einschränkungen für bestimmte Hunderassen? In manchen Ländern, wie beispielsweise Schweden, müssen Hunde vorher beim Zoll angemeldet werden – im diesem Fall kann man das bereits im Vorfeld online machen. In Dänemark sind mittlerweile die Haltung, Zucht und Einfuhr von 13 Hunderassen, darunter Pitbull Terrier, Tosa Inu und Kangal, verboten. Zudem besteht in diesem Land für alle Hunde am Strand sowie im Wald Leinenpflicht.


Alles dabei?

Packt Euren Camper mit allem, was Euer Vierbeiner benötigt – hierfür stellen wir Euch demnächst eine hilfreiche Packliste zusammen. Neben Hundefutter sowie einem Körbchen, darf natürlich auch das Lieblingsspielzeug nicht fehlen. Überlegt, was Ihr im Alltag mit Eurem Hund auf jeden Fall braucht und auf was er selbst nicht verzichten möchte. Zudem ist Reisequipment unabdingbar. Der „Dog-Sitter“ ist beispielsweise ein praktischer Begleiter (gibt’s auch bei uns im Shop), wenn Ihr Euren Hund am Wohnmobil anbinden wollt: Die robuste, massive Edelstahlplatte wird mit einem PKW- oder Wohnmobilreifen blockiert und eine stabile Öse bietet die Möglichkeit, den Hund daran anzubinden. Alternativ haben wir auch Erdbodenanker zum Anleinen von Hunden oder Katzen im Angebot. Wer seinen Hund vor dem Campingfahrzeug unter der Markise anbinden möchte, der ist gut beraten, die Markisenfüße mit "MultiAnkern" (gibts auch bei uns im Shop) am Fahrzeug und nicht auf dem Boden zu befestigen. So müsst Ihr Euch nicht regelmäßig um einen Gordischen Knoten aus Hund, Hundeleine und Markisenstütze kümmern. Beachtet auch jahreszeitenabhängiges Equipment, denn Euer Vierbeiner freut sich im Winter über eine Thermomatte unter seinem Schlafplatz und für den Sommer gibt es sogar Kühlmatten. Ein Erste-Hilfe-Paket sollte nicht nur für Zwei- sondern auch für Vierbeiner im Campingfahrzeug vorhanden sein. Besonders wichtig: Impfpass, Halsband und Leine nicht vergessen!


Wo schläft der Hund? My home is, were my Hundebettchen is! In der Regel fühlt sich ein Hund sicher und wohl, wenn er „seinen“ Platz hat. Hier bietet sich im Camper ein Hundebett oder Hundesofa oder auch eine Decke auf Bett bzw. Sitzbank an – je nachdem, wie groß Euer Camper und Hund sind. Legt die gewohnte Kuscheldecke Eures Vierbeiners über das neue Mobelstück, so gewöhnt Ihr ihn schneller an die neue Schlafgelegenheit, falls Ihr nicht ohnehin das Alltagskörbchen mit in den Camper nehmt. Am besten platziert Ihr den Hundeschlafplatz unter dem Tisch, dann fallt Ihr nicht regelmäßig über Euren felligen Begleiter im Gang.


Hunger? Egal ob Euer Hund Futter aus der Dose oder Trockenfutter bekommt oder Ihr barft, er sollte auch im Urlaub sein gewohntes Futter bekommen. Wenn Ihr genügend Platz im Campingfahrzeug habt, nehmt einen Futtervorrat mit oder informiert Euch alternativ, ob es das gewohnte Futter in Eurer Urlaubsregion gibt. Beim BARFEN kann das schon etwas schwieriger werden, hier hätten wir eine Alternative für Euch: Die Produkte von Wolfsblut. Das Futter von WOLFSBLUT baut auf den natürlichen Lebensräumen von Wölfen – den Vorfahren unserer Hunde – und deren bunter Nahrungsvielfalt auf. Von der Auswahl der außergewöhnlichen Fleischsorten bis hin zu den nährstoffreichen Superfoods: Wolfsblut bietet jedem Hund eine artgerechte und ursprüngliche Ernährung. Da Wolfsblut u. a. komplett auf Getreide verzichtet, eignet es sich sehr gut als Ersatz für die BARF-Mahlzeiten. Probiert es auf jeden Fall bereits vor der Reise aus – auf der Homepage unter

www.wolfsblut.com findet Ihr praktische Probiersets. Denkt beim Hundefutter auch immer an die Lagerung mit entsprechenden Behältern, die stand- und rutschfest verstaut werden müssen. Neben dem Wasser und Futternapf (gibt’s auch als platzsparende, faltbare Version in unserem Shop), sollte auch auf Ausflügen immer Wasser für den Vierbeiner mitgenommen werden – hierfür findet Ihr bei uns eine Hunde-Trinkflasche für unterwegs.



Achtung Gewinnspiel: Im Rahmen unserer Adventsverlosung unter https://www.instagram.com/heck_caravan_reisemobile/ könnt Ihr ab 13.12.2021 ein tolles Paket von Wolfsblut mit Brotdose, Flasche, Tasse sowie Futter, Leckerlies, Futtertonne und Treats gewinnen.



Übung macht den Meister: Hund ans Camping gewöhnen

Schon vor dem ersten Urlaub, ist es ratsam, Euren Hund an den Camper zu gewöhnen. Verbringt etwas Zeit in Eurem Urlaubsgefährt und sucht bereits im Vorfeld den passenden Platz für das Hundebett. Lasst Eurem Vierbeiner Zeit, den Camper zu erkunden und sich an ihn zu gewöhnen. Danach könnt Ihr seine gewohnten Decken und Spielzeuge mit dem neuen Reisequipment kombinieren und ihn auch daran gewöhnen. Das Campingzubehör für Eure Fellnase sollte vor dem Urlaub einen oder mehrere Praxistests erleben. Testet beispielsweise den Anleinpflock oder den „Dog-Sitter“ im heimischen Garten oder dem Park. Je mehr Euer Hund an solche Vorgänge gewöhnt ist, desto weniger Stress hat er und damit auch Ihr auf der Reise bzw. in einer ungewohnten Umgebung. Ebenso ratsam ist es, Euren Hund daran zu gewöhnen, alleine im oder am Camper zu sein, schließlich wollt ihr beispielsweise auch mal alleine duschen gehen, ohne das Euer Vierbeiner das Wohnwageninnere umgestaltet oder für ein Konzert auf dem Campingplatz sorgt.

Finaler Check Kurz vor der Reise kann ein finaler Check nicht schaden – nicht nur, ob auch alles für den vierpfotigen Reisbegleiter eingepackt wurde, sondern, ob er auch fit genug für die Reise ist. Den Impfstatus solltet Ihr generell im Auge haben und fällige Impfungen rechtzeitig auffrischen.


Das war unser erster Teil zum Thema „Camping mit Hund“. Was es während der Reise mit Eurem Vierbeiner zu beachten gilt, erfahrt Ihr im zweiten Teil unserer Blogbeitrags-Reihe!

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